Dr. Brinkmeier Classic 6 – Arztroman. Sissi Merz
- Тип: Текст
- Автор:
- Издательство: Bookwire(2020)
- Серия: Dr. Brinkmeier Classic
- ISBN: 9783740951191
- Страниц: 107
- Язык: Немецкий
- Жанры: Литературоведение, Критика
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Dr. Max Brinkmeier besitzt au?ergew?hnliche F?higkeiten. Dennoch ist er, der lange Jahre erfolgreich in Afrika praktiziert hat und dort so viele Menschenleben retten konnte, einen Augenblick ratlos, als ihn der Hilferuf von daheim erreicht. Sein Vater, der in einem kleinen bayerischen Bergdorf als Landarzt mit ebenso gro?em Geschick jahrzehntelang t?tig gewesen ist, kann die heimatliche Praxis nach einer Herzattacke nicht l?nger weiterf?hren. Max war damals nicht ganz im Frieden von zu Hause geschieden, und jetzt ?berlagern sich bei ihm verschiedene existentielle Gef?hle. In Afrika hat er eine wirkliche Lebensaufgabe gefunden. In der Heimat wird er dringend ben?tigt. Die ?rztin, der seine gro?e Liebe gilt, wirkt mit ihm gemeinsam auf der Missionsstation und ist inzwischen fest verwurzelt auf dem afrikanischen Kontinent. Dr. Max Brinkmeier mu? sich entscheiden – und Sie erwartet die spannendste, gef?hlvollste Arztromanserie! Die beliebte Schriftstellerin Sissi Merz erreicht in diesen eindrucksvollen Romanen den H?hepunkt ihres Schaffens. <br/> "Guten Morgen, Afra. Das duftet aber verf?hrerisch. Was hast denn wieder Feines gezaubert?" Dr. Max Brinkmeier, der Landarzt von Wildenberg, einem kleinen Flecken im sch?nen Berchtesgadener Land, schnupperte genie?erisch. Die alte Hauserin l?chelte. «Feine Pfannk?cherl, wie du sie gern magst, Doktor. Geh nur in die Stube, dein Vater sitzt schon am Tisch. Ich hab' extra ein paar K?cherln mehr gebacken.» «Das l??t sich h?ren. Bist doch unsere Beste, Afra.» «Ja, ja, bis der Magen gef?llt ist», brummte die Hausperle mit der rauhen Schale und dem Herzen aus Gold. Max mu?te l?cheln. Afra geh?rte zu seinem Leben dazu, solange er denken konnte. Als der jetzige Landarzt noch ein kleiner Bub gewesen war und sein Vater die Praxis gef?hrt hatte, war die Hauserin bereits der gute Geist im Doktorhaus gewesen. Josef Brinkmeier hatte seine Frau vor der Zeit verloren, f?r Max war Afra eine Art Mutterersatz und er hing auch heute noch an ihr. Josef blickte von der Morgenzeitung auf, als sein Sohn die Stube betrat. Er und Max sahen einander recht ?hnlich, beide waren sie hoch gewachsen und schlank, in das sandblonde Haar des pensionierten Mediziners schlichen sich aber immer mehr graue Str?hnen. Doch wenn Josef verschmitzt l?chelte, dann hatte er noch immer etwas Jungenhaftes.
