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Kinder?rztin Dr. Martens Classic 6 – Arztroman. Britta Frey

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Als ihr Mann R?diger sie verl?sst, bricht f?r Roxanne eine Welt zusammen. In ihrem Schmerz ist sie nahezu handlungsunf?hig und vernachl?ssigt sich und ihre 8-j?hrige Tochter Jennifer. Da holt ihr Vater, Alfred Konrads, sie zu sich nach Hause und versucht, sie wieder aufzubauen. Jennifer vermisst ihren Vater und leidet sehr unter den neuen Verh?ltnissen, die sie sich nicht erkl?ren kann… <br/> Ein sanfter Schleier lag noch ?ber der fr?hmorgendlichen Heide, als Barbara Honert die Haust?r ?ffnete und ins Freie hinaustrat. Das elegante K?fferchen in ihrer Hand wog leicht, denn der Besuch bei Mutter und S?hnchen war wieder einmal kurz gewesen – zu kurz, wie sie nun an deren Gesichtern ablas. «Mami, warum fliegst du nach Rom?» fragte Daniel und rieb sich die verschlafenen Augen, w?hrend er zu seiner Mutter hochblinzelte. «Ich fliege heute nicht nach Rom, Dani», sagte Barbara Honert, und ihre gepflegte Hand legte sich einen Moment auf den blonden Lockenkopf ihres kleinen Sohnes, «ich fliege nach New York, und das ist ein bi?chen weiter.» «Und warum fliegst du nach Ne…, und warum fliegst du dahin?» Daniels Augen versuchten einen Halt zu finden an der k?hlen beruflichen Eleganz eines Kost?ms, das in der korrekten Uniformierung der Stewardessen nur schwer eine Beziehung zulie?. Barbara Honert stellte das K?fferchen nun doch noch einmal ab und nahm ihren Sohn, der in seinem verrutschten Schlafanzug neben seiner Omi stand, auf die Arme. «Schau, Mami verdient damit ihr Geld – das verstehst du doch?» Ihr L?cheln, bereits wieder auf den beruflichen Tag gerichtet, war schon etwas fern und fl?chtig. Daniels Augen waren sehr blau und sehr fragend, denn er sollte etwas verstehen, was ?ber seine vier Lebensjahre hinausging. Aber Omi sagte immer, da? er ein kluger Junge sei, und unbewu?t ahnte er, da? kluge Jungen keine dummen Fragen stellten. Also nickte er und sah seiner h?bschen Mutter in das perfekt geschminkte Gesicht. «Na, siehst du», sagte Barbara Honert, und ihre Stimme klang zufrieden. Sie k??te den Kleinen rasch auf seine roten Schlafb?ckchen, bevor sie ihn auf den Boden zur?ckstellte. Und w?hrend sie nun eilig das K?fferchen wieder aufnahm, mahnte sie: «Sei bitte lieb und mach der Omi keine Sorgen…» Daniel nickte und griff automatisch nach der Hand Else Honerts, w?hrend er seiner Mutter nachsah, die jetzt unverz?glich in ihren Wagen stieg, um ihn auf die Landstra?e zur?ckrollen zu lassen. Von dort hob sich ihre Hand noch einmal winkend zu den beiden Personen hin, die unter der T?r des kleinen Heidehauses standen, bevor das lange Band der Landstra?e sie mit rascher Fahrt aufnahm.

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