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Heimat-Heidi 31 – Heimatroman. Stefanie Valentin

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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine sch?ne Wirtin voller Tatendrang, die ihren G?sten und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterst?tzt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz vollj?hrigen Tochter Steffi, einem feschen M?del mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, k?rzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. F?r schwungvollen, heiteren Familienz?ndstoff ist also bei aller Herzensw?rme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! <br/> &quot;Ist die Biggi mit ihren Leuten schon eingetroffen?" Luise stand in Heidis B?ro und sah ihre Schwiegertochter fragend an. Die sa? am PC, um Buchungen zu kontrollieren, h?rte damit jedoch auf und wandte sich Luise zu. «Sollten die heute schon kommen?» fragte sie, dann schaltete sie im PC auf ein anderes Programm, daraufhin erschien die Belegungsliste der Zimmer des Bergerhofs. «Tats?chlich, sie sollten heute kommen.» «Sonst sind s&apos; um diese Zeit schon immer da gewesen», sagte Luise. «Net, da? nachher noch was passiert ist.» «Sie kommen aus Stuttgart», erwiderte Heidi, «um diese Zeit gibt&apos;s schon mal Staus bei Kempten und bei Oy ist eh ein Nadel?hr, grad&apos; um diese Zeit.» «Warten wir also noch ein bissel, bevor wir uns Gedanken machen», sagte Luise. Heidi sah auf die Uhr. «Wei?t was? Wir machen uns jetzt einen Kaffee und lassen es uns gut gehen. Ich hab&apos; droben noch ein paar frische Krapfen, die bring&apos; ich mit.» Es war Dienstag, und dienstags war im Bergerhof Ruhetag. Da konnten Dinge erledigt werden, die w?hrend der Woche liegengeblieben waren und man konnte sich schon mal f?r eine oder zwei Stunden hinsetzen und nichts tun, was an den anderen Tagen nicht m?glich war. «Ich wei? net, ob du&apos;s mitbekommen hast»

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