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Familie Dr. Norden Classic 48 – Arztroman. Patricia Vandenberg

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Dr. Daniel Norden ist verzaubert von der jungen ?rztin Dr. Fee Cornelius. Fee und Daniel heiraten. Er hat eine Praxis in M?nchen eingerichtet, Fee hilft ihm. Beide sehen den Beruf nicht als Job, sondern als wirkliche Berufung an. Aber ihr wahres Gl?ck finden sie in der Familie. F?nf Kinder erblicken das Licht der Welt; zun?chst Daniel jun., bald darauf sein Bruder Felix. Nach den beiden Jungen, die Fee ganz sch?n in Atem halten, wird Anne Katrin geboren, die ganz besonders an dem geliebten Papi h?ngt und von allen nur Anneka genannt wird. <br/> Weiterhin bleibt die Familie f?r Daniel Norden der wichtige Hintergrund, aus dem er Kraft sch?pft f?r seinen verantwortungsvollen Beruf und der ihm immer Halt gibt. So ist es ihm m?glich, N?te, Sorgen und ?ngste der Patienten zu erkennen und darauf einf?hlsam einzugehen. <br/> Familie Dr. Norden ist der Schl?ssel dieser erfolgreichsten Arztserie Deutschlands und Europas. <br/> &quot;Hallo, Wendy!" Franziska Morris betrat die Praxis von Dr. Norden. Es sollte fr?hlich klingen, aber Wendy blickte in ein blasses, ersch?pftes Gesicht. «Setzen Sie sich, Frau Morris», sagte sie besorgt. Man konnte sie nicht nur als Patientin betrachten, denn sie war schon ein halbes Leben mit Dr. Norden befreundet und auch von dessen Frau Fee akzeptiert worden, die sonst andere Frauen ziemlich skeptisch betrachtete, die sich als alte Freundinnen von Daniel bezeichneten. So einige w?ren das liebend gern gewesen und h?tten Fee aus seinem Leben verdr?ngt. Bei Franziska war das nicht so, denn sie selbst war eine sehr gl?cklich verheiratete Frau gewesen. Leider nur f?r zwanzig Jahre, denn vor zwei Jahren war Joe Morris pl?tzlich an einem Herzinfarkt gestorben. Das wu?te Wendy, die Franziska sehr mochte, nat?rlich auch. Franziska geh?rte nicht zu den Frauen, die dauernd irgendwelche Wehwehchen hatten. Sie kam nur in die Praxis, wenn ihr wirklich etwas fehlte, aber jetzt ahnte Wendy schon, da? es diesmal die Psyche war, die Franziska einen Streich spielte. «Wo fehlt es denn, Frau Morris?» fragte Wendy dennoch. «Ich wei? nicht, was mit mir los ist», erwiderte Franziska seufzend. «Ich bin dauernd m?de, nerv?s und gereizt. Die Kinder meckern, da? mit mir nichts mehr anzufangen sei und ich habe das Gef?hl, da? ich alles falsch mache.»

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