Dr. Norden Extra 10 – Arztroman. Patricia Vandenberg
- Тип: Текст
- Автор:
- Издательство: Bookwire(2020)
- Серия: Dr. Norden Extra
- ISBN: 9783740966850
- Страниц: 95
- Язык: Немецкий
- Жанры: Литературоведение, Критика
- Описание
- Фрагмент
Dr. Norden extra bezeichnet die besten, erfolgreichsten Romane, die in der ber?hmten Arztserie Dr. Norden erschienen sind. Auch als Romanfigur selbst sucht Daniel Norden seinesgleichen, denn auf der Sympathieskala der Leserinnen und Leser nimmt er den Spitzenrang ein. Das gilt auch f?r seine Familienangeh?rigen, die sympathische, fast feengleich agierende Ehefrau Fee und seine klugen, aufgeweckten Kinder. Als Arzt- und Familienserie ist Dr. Norden extra ein un?bertroffener Hit! <br/> Dr. Jobst B?rner hatte es Dr. Daniel Norden zu verdanken, da? er an der Behnisch-Klinik die praktischen Erfahrungen sammeln konnte, die er einmal in einer eigenen Praxis brauchen w?rde. Er war noch keine drei?ig, sah aber noch viel j?nger aus, so da? man es gar nicht glauben wollte, da? er bereits ein richtiger Doktor war. Manche Patienten waren sehr skeptisch, aber bei den Patientinnen war er um so beliebter. Er bildete sich nichts darauf ein, sondern war sehr bem?ht, allen Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen. So hatte er auch schnell Jenny Behnischs Bedenken zerstreut. Sie konnte feststellen, da? er auch delikaten Situationen gewachsen war und sogar einer Irene Br?ck, die meinte, da? er nur f?r sie da sein m?sse. Sie litt an einem Magengeschw?r, wollte sich aber nicht operieren lassen, weil sie meinte, sich mit einer Narbe nicht mehr im Bikini zeigen zu k?nnen. Sie war eine ma?los eitle Frau und von sich und ihrer Sch?nheit so ?berzeugt, da? sie meinte, da? ihr alle M?nner zu F??en liegen m??ten, nat?rlich auch Dr. B?rner. Er fand sie jedoch keineswegs sch?n und hatte auch sonst viel an ihr auszusetzen, weil ihr anz?gliches Geschw?tz ihn abstie?. Er hatte andere Ideale und war sich darin mit Dieter Behnisch einig, der Irene Br?ck gar zu gern loswerden wollte. Obgleich sehr viel in der Klinik zu tun war, hielt es Dieter Behnisch f?r angebracht, da? Jobst ein freies Wochenende nutzte, um endlich einmal Ruhe zu haben vor dieser aufdringlichen Patientin. Er freute sich, da? er seine Eltern besuchen und mal wieder Skifahren konnte. Irene hatte es bereits in Erfahrung gebracht. Sie hatte ihre Ohren ?berall, und sie zeigte sich derart emp?rt, als sei Jobst nur f?r sie da und h?tte st?ndig zu ihrer Verf?gung zu stehen. Er war fassungslos, als sie die Arme um seinen Hals warf und sich schluchzend an ihn klammerte, als er ihren Blutdruck messen wollte. «Sie d?rfen mich nicht allein lassen», jammerte sie.