Dr. Norden Classic 39 – Arztroman. Patricia Vandenberg
- Тип: Текст
- Автор:
- Издательство: Bookwire(2020)
- Серия: Dr. Norden Classic
- ISBN: 9783740962883
- Страниц: 96
- Язык: Немецкий
- Жанры: Литературоведение, Критика
- Описание
- Фрагмент
Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich ?ber 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration. <br/> Patricia Vandenberg ist die Begr?nderin von «Dr. Norden», der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von «Dr. Laurin», «Sophienlust» und «Im Sonnenwinkel». Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane ver?ffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgef?cherten, virtuosen Einf?lle begeistern ihre Leser. Geniales Einf?hlungsverm?gen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehns?chte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erz?hlweise. Ohne ihre Pionierarbeit w?re der Roman nicht das geworden, was er heute ist. <br/> "In den Nachrichten haben sie gemeldet, dass ein Sturm aufzieht", erkl?rte Felicitas Norden. Sie hielt das Telefon ans Ohr und blickte forschend durchs Wohnzimmerfenster nach drau?en. «Bist du sicher, dass dein Flug geht?» Ihr Mann Daniel Norden hatte an einem Kongress in London teilgenommen und war im Begriff, in das n?chste Flugzeug nach M?nchen zu steigen. «Hier ist alles in Ordnung, und es gibt auch keine Meldungen», versuchte Daniel, Fee zu beruhigen. «Wahrscheinlich ?bertreiben die Medien wieder mal schamlos. Um das Sommerloch zu f?llen, ist ihnen jedes Mittel recht.» W?hrend er telefonierte, sa? er am Tresen einer Bar, eine Cola vor sich, und beobachtete eine blonde Frau, die ein St?ck von ihm entfernt ebenfalls auf einem Barhocker sa?. Sie erregte nicht etwa seine Aufmerksamkeit, weil sie ein au?ergew?hnliches Gesicht hatte. Vielmehr war ihm aufgefallen, wie sie nerv?s mit den Fingern auf den Tresen aus schwarzem Marmor klopfte. «Schon m?glich», r?umte Fee in die Gedanken ihres Mannes hinein ein und unterdr?ckte ein Husten. Seit Tagen f?hlte sie sich nicht wohl in ihrer Haut und k?mpfte tapfer gegen den Anflug einer Sommergrippe, wie sie vermutete. Aufmerksam, wie er war, bemerkte Daniel, dass etwas nicht stimmte. «Bist du immer noch krank?» «Ach, krank ist ?bertrieben. Ich habe ein bisschen Schnupfen, mehr nicht.» Die schmerzhaften Blasen, die sie am Morgen auf ihrer Mundschleimhaut entdeckt hatte, erw?hnte sie vorsichtshalber nicht.