Dr. Brinkmeier Classic 8 – Arztroman. Sissi Merz
- Тип: Текст
- Автор:
- Издательство: Bookwire(2020)
- Серия: Dr. Brinkmeier Classic
- ISBN: 9783740964177
- Страниц: 107
- Язык: Немецкий
- Жанры: Литературоведение, Критика
- Описание
- Фрагмент
Dr. Max Brinkmeier besitzt au?ergew?hnliche F?higkeiten. Dennoch ist er, der lange Jahre erfolgreich in Afrika praktiziert hat und dort so viele Menschenleben retten konnte, einen Augenblick ratlos, als ihn der Hilferuf von daheim erreicht. Sein Vater, der in einem kleinen bayerischen Bergdorf als Landarzt mit ebenso gro?em Geschick jahrzehntelang t?tig gewesen ist, kann die heimatliche Praxis nach einer Herzattacke nicht l?nger weiterf?hren. Max war damals nicht ganz im Frieden von zu Hause geschieden, und jetzt ?berlagern sich bei ihm verschiedene existentielle Gef?hle. In Afrika hat er eine wirkliche Lebensaufgabe gefunden. In der Heimat wird er dringend ben?tigt. Die ?rztin, der seine gro?e Liebe gilt, wirkt mit ihm gemeinsam auf der Missionsstation und ist inzwischen fest verwurzelt auf dem afrikanischen Kontinent. Dr. Max Brinkmeier mu? sich entscheiden – und Sie erwartet die spannendste, gef?hlvollste Arztromanserie! Die beliebte Schriftstellerin Sissi Merz erreicht in diesen eindrucksvollen Romanen den H?hepunkt ihres Schaffens. <br/> "Ist das heut ein Stre?! Ich fa? es net." Christel Brenner sch?ttelte den Kopf, w?hrend sie einige Quittungen f?r gezahlte Praxisgeb?hren ausstellte. Seit acht Uhr am Morgen str?mten nun die Patienten ins Wildenberger Doktorhaus, und noch war kein Ende abzusehen. Selbst jetzt, da es bereits auf drei Uhr am Nachmittag zuging, war das Wartezimmer noch voll. Dr. Max Brinkmeier, der sympathische Landarzt der kleinen Gemeinde im Berchtesgadener Land, hatte seit Tagen alle H?nde voll zu tun. Die Grippe machte sich im Tal breit, auch der Kollege aus der Nachbargemeinde Schlehbusch war von morgens bis abends auf den Beinen. Die kalten Tage Mitte Februar forderten ihren Tribut. «Christel, mach das Sprechzimmer frei, ich mu? zum Doktor!» Das war Alois Burgm?ller, der B?rgermeister von Wildenberg, in ganzer F?lle. Er baute sich vor der Anmeldung auf und schniefte dekorativ. «Ich mu? mich mal saftig beschweren!» «Bitt sch?n, B?rgermeister, wennst was willst, setz dich ins Wartezimmer. Aber es kann dauern», erwiderte sie nerv?s. «Du siehst ja, was da los ist. Der Doktor hat heut schon halb Wildenberg behandelt, wann er endlich seine Hausbesuche machen kann, wei? keiner. Und essen sollte er ja eigentlich auch mal was. Hast deine Karte dabei?»