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Die Legende vom Hermunduren. G. K. Grasse

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Der junge Hermundure Gerwin, nach den Auseinandersetzungen seines Stammes mit den Kohorten Roms zum Verlassen seiner Heimat gezwungen, gelangte in die N?he der R?mer, die f?r des Stammes einstige Bedrohung verantwortlich zeichneten. Zuerst ein Spiel der T?uschung und Rache ausf?hrend, ging er einen Pakt mit dem Legat Roms ein, der den Befehl zur einstigen Sklavenjagd in seiner Sippe ausl?ste und dann die Kohorten entsandte, die den Stamm der Hermunduren z?chtigen sollten. Als Diener dieses R?mers zog Gerwin in das Castellum Mogontiacum ein. Nach seiner ?berzeugung blieb der Frieden Roms zu seinem Stamm allein von diesem Legat abh?ngig. Sein Leben als Pfand einsetzend, beobachtete er des R?mers Handlungen aus unmittelbarer N?he und wurde, als eine Bedrohung des Legat eintrat, zu dessen Schild… Dadurch in den Kampf um die Macht am Rhein hineingerissen, erwies sich Gerwin als klug und vorausschauend, fand Auswege aus weiteren Bedrohungen und wehrte Angriffe auf diesen Legat genauso ab, wie er auch sein Leben zu erhalten vermochte. Auch unter seinen Gef?hrten der einstigen Flucht f?hren Ver?nderungen zur Hingabe und Anerkennung des jungen Hermunduren. Von Gerwins Mut beeindruckt, entschlie?t sich einer seiner r?mischen Gef?hrten, zu einem gewagten Schritt. Er begibt sich dorthin zur?ck, wo einst seine Legion?re, in einer Jagd nach Sklaven, mit Mord, Z?chtigung, Vergewaltigung und Gefangenschaft das Leben der Hermunduren bedrohten. Treibt ihn seine v?terliche Liebe zu Gerwin, den Mann kennenlernen zu wollen, der die Anf?nge der ‚Klinge der Hermunduren’ zu schmieden begann, so verfolgen Gerwins Freunde Irvin und Notker ganz andere Ziele. Weil auch Spannungen zwischen dem einstigen Kriegsherzog der Hermunduren zu Gerwin und diesen Freunden ausbrechen, ist der Ausgang eines Treffens im Land der Hermunduren v?llig offen…

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