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Die junge Gr?fin 25 – Adelsroman. Michaela Dornberg

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Sie ist jung, sie ist sch?n, und sie ist stolz – ihr Vater, der alte Graf und Patriarch Benno von Waldenburg, wei? genau, warum er seine Lieblingstochter dazu auserkoren hat, die Herrin auf Schloss Waldenburg zu werden. Es ist die gro?e ?berraschung, die er auf der herrlichen Feier anl?sslich seines 60. Geburtstags verk?ndet. Sie f?hrt zum Eklat – denn sein ma?loser, ungeratener Stiefsohn Ingo denkt gar nicht daran, auf seine Anspr?che zu verzichten. Er will vor Gericht klagen. Die gr?fliche Familie wird unruhige Zeiten erleben. <br/> Aber Die junge Gr?fin geht unbeirrt ihren Weg – ihr nat?rlicher Charme, ihre Ausstrahlung, ihr Esprit machen sie zu einer wundervollen, von der M?nnerwelt umschw?rmten Frau. Niemand kann ihr widerstehen, w?hrend sich Die junge Gr?fin herzensgut, doch auch sehr w?hlerisch zeigt. Denn sie wei?, was sie will – und auch, wen sie will. <br/> Die junge Gr?fin ist eine Familiensaga, die ihresgleichen sucht. Die Erfolgsschriftstellerin Michaela Dornberg, bestens bekannt als Autorin der beliebten Serien Die Fahrenbachs und Der neue Sonnenwinkel, zieht alle Register. Die junge Gr?fin ist eine weit herausragende Figur, ein ?berzeugender, zum Leben erwachender Charakter – einfach liebenswert. <br/> Wildzuckende grellgelbe Blitze zerrissen den nachtdunklen Himmel, krachend folgte unmittelbar danach der Donner. Ein heftiges Gewitter tobte direkt ?ber Schloss Waldenburg. Alexandra mochte Gewitter nicht. Sie hatte sie noch niemals gemocht, sich als kleines M?dchen sogar davor gef?rchtet. Fr?her war sie jedes Mal in das Bett ihrer Eltern gefl?chtet, die sie beruhigend in die Arme genommen hatten. Heute konnte sie nirgendwo hingehen. Ihre Eltern lebten in der Toskana, ihre Schwester Sabrina war verheiratet und gl?cklich mit ihren vier kleinen T?chtern. Sabrina war fasziniert von den tobenden Unwettern gewesen und hatte Blitze und Donner gemocht. Und Ingo? Merkw?rdig, dass Alexandra sich daran nicht mehr erinnern konnte. Lag es daran, dass ihr Unterbewusstsein bem?ht war, alle Gedanken an ihren Bruder Ingo auszuradieren, weil es keine guten Gedanken waren? Fr?her hatte sie Ingo angebetet, ihren gro?en Bruder, und das w?rde sie sicherlich auch heute noch tun, obschon sie mittlerweile wusste, dass er nur ihr Halbbruder war, weil ihre Mutter ihn bereits unter ihrem Herzen getragen hatte, als Benno Graf Waldenburg und sie sich begegnet waren. Am sechzigsten Geburtstag ihres Vaters war dieser gewaltige Riss durch die Familie gegangen, der noch immer wie eine klaffende Wunde war, die unglaublich schmerzte. Dabei hatte alles so sch?n begonnen, war so harmonisch verlaufen. Alle waren sie gl?cklich gewesen, bis zu dem Moment, da ihr Vater vor allen verk?ndet hatte, dass seine j?ngste Tochter Alexandra seine Nachfolgerin werden sollte, nicht, wie allgemein erwartet, Ingo, der Erstgeborene. In diesem Sinne war Ingo erzogen worden, und auch die Tatsache, dass er kein echter Waldenburg war, h?tte ihm den ersten Platz in der Nachfolge nicht streitig gemacht. Ingo war f?r Benno immer sein Sohn gewesen. Nein, zum Gl?ck war rechtzeitig ans Tageslicht gekommen, dass Ingo ein sch?ndliches Spiel spielte und nach Antritt der Nachfolge alles verkauft h?tte. Den gesamten Waldenburg&apos;schen Besitz, einschlie?lich des Schlosses. In dieser Nacht hatte Alexandra auch erfahren, dass Ingo nur ihr Halbbruder war.

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