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Der neue Sonnenwinkel 74 – Familienroman. Michaela Dornberg

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Roberta f?llt aus allen Wolken, als pl?tzlich Max bei ihr auftaucht. Doch sie kann entspannen, er will nichts von ihr. Er ist gekommen, um sich das ?rztehaus anzusehen, das im Neubaugebiet entsteht. Als er sie kurz darauf anruft, um ihr zu sagen, dass er das neue ?rztehaus nicht kaufen wird, ihr beim selben Gespr?ch anbietet, sie zu entsch?digen, weil er sie damals bei der Scheidung so unfair behandelte, kann sie es nicht fassen. Roberta verzichtet. Nicki ruft an, um ihr zu erz?hlen, dass Pete gekommen ist, um sie zu besuchen. Er ist kein Stra?enmusikant mehr, sondern in den Scho? seiner adligen Familie zur?ckgekehrt. Nicki ist nicht mehr an ihm interessiert. Inge erlebt eine gro?e ?berraschung. Werner hat alle Kinder eingeladen. Inge ist ?berw?ltigt davon. F?r Julia und Tim kommt der letzte Arbeitstag im «Seeblick». Sie gesteht ihm, dass sie schwanger ist. Beide sind ?bergl?cklich, dass sich ihr Traum so schnell erf?llt. Roberta dagegen hat pl?tzlich gewisse Vorahnungen … <br/> Almas merkw?rdiges Verhalten, als sie den Besuch ank?ndigte. Roberta hatte keine Gelegenheit, es zu hinterfragen, denn der Besucher betrat direkt hinter Alma den Raum. Roberta konnte nur froh sein, dass sie sa?, sonst w?re ihr gar vor lauter ?berraschung die kleine Adrienne aus den Armen gefallen. Max. Sie h?tte mit allem gerechnet, mit ihrem Exmann allerdings nicht. Sie hatte versucht, alles zu vergessen, was zwischen ihnen gewesen war, die guten und die schlechten Zeiten, von denen die schlechten Zeiten deutlich in der ?berzahl gewesen waren. Was wollte Max von ihr? Roberta sp?rte, wie alle Alarmglocken in ihr angingen. Sie hatte vor ihm Ruhe gehabt, weil eine Frau die Kosten f?r sein aufwendiges Leben ?bernommen hatte. War das vorbei, und er hatte sich an sie erinnert und wollte nun versuchen, etwas aus ihr herauszuquetschen? Solche Gedanken waren nicht abwegig, denn Dr. Max Steinfeld hatte da ?berhaupt keine Skrupel. Allerdings war auch er mehr als blo? ?berrascht, der blieb stehen, schaute sie voller Erstaunen an. Er war es allerdings, der sich zuerst fasste. «Du hast ein Kind?», quetschte er ?berrascht hervor, deutete auf die kleine Adrienne, die in Robertas Armen lag. Sollte sie ihm erz?hlen, wie sie an das Baby gekommen war, dass es einfach vor ihrer T?r gelegen hatte? Es schossen ihr viele Gedanken durch den Kopf, dann entschied sie, darauf nicht zu antworten, sondern ihn zu fragen, was er von ihr wolle, und das tat sie dann auch. «Darf ich mich vielleicht erst mal setzen?», erkundigte er sich.

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