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Der neue Sonnenwinkel 37 – Familienroman. Michaela Dornberg

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Vor Robertas Haust?r liegt ein neugeborenes M?dchen, Adrienne. Roberta und Alma sind vollkommen aus dem H?uschen, aber auch ?berfordert. Da erweisen sich Inge Auerbach und Teresa von Roth als sehr hilfreiche Engel. Bea und Alex befinden sich auf einem sehr guten Weg. Er zerstreut mehr und mehr ihre Zweifel, keine neue Bindung eingehen zu d?rfen, solange die alte formal noch nicht beendet, wenn auch endg?ltig gescheitert ist. Bea ist jetzt tats?chlich gl?cklich mit Alex. Pl?tzlich ruft Horst an mit einer erstaunlichen Neuigkeit. Er dr?ngt auf ein schnelles Ende ihrer Ehe. Horst ist sogar bereit, sehr viel Geld daf?r zu zahlen. Eine halbe Million! Inge und Werner fr?hst?cken gemeinsam. Ihre Harmonie kennt keine Grenzen mehr. Werner ist bereit, sein altes Leben aufzugeben. Inge ist sprachlos vor Gl?ck. <br/> Die gem?tliche Wohnk?che war der Lieblingsort aller Auerbachs. Und welche Schlachten waren hier nicht schon geschlagen worden. Es hatte Lachen und Weinen gegeben, Diskussionen. Was hatte der gro?e Familientisch nicht alles schon gesehen. Es war auch ?berhaupt kein Wunder, dass J?rg Auerbach sich wie selbstverst?ndlich zu seiner Mutter an genau diesen Tisch setzte. Sie hatte sich viele Sorgen um ihren ?ltesten gemacht. Dazu gab es auch mehr als nur einen Grund. Ein Familienmensch, und das war J?rg nun mal, hatte schwer daran zu tragen, von seiner Frau verlassen zu werden, und dass die dann auch noch die Kinder mitgenommen hatte in ihr neues Leben in Belo Horizonte, das war grauenhaft. Wie gl?cklich war Inge gewesen, dass J?rg eine neue Partnerin gefunden hatte. Und dass er jetzt ungl?cklich war, das hatte er allein zu verantworten. Er hatte sich von Charlotte getrennt, weil deren Sohn ihm immer wieder bewusst gemacht hatte, wie sehr er seine eigenen Kinder vermisste. Es war eine schreckliche Situation, Inge hatte mit J?rg reden wollen, weil sie es unertr?glich fand, wie sehr er litt und sich aufrieb. Und nun war er ihr zuvorgekommen. Er wollte mit ihr reden. J?rg sah noch immer sehr mitgenommen aus, doch irgendwie wirkte er entschlossen, und er sah nicht mehr so erloschen aus. Das erleichterte Inge sehr. M?tter litten immer mit ihren Kindern, ganz egal, wie alt sie waren. Und M?tter wollten f?r ihre Kinder immer nur das Beste. «M?chtest du einen Kaffee, J?rg?», erkundigte sie sich, denn der stand bei den Auerbachs immer bereit.

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