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Der kleine F?rst Classic 41 – Adelsroman. Viola Maybach

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Viola Maybach?s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das F?rstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberungl?ck ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15j?hrige Christian von Sternberg, den jeder seit fr?hesten Kinderzeiten «Der kleine F?rst» nennt, wird mit Erreichen der Vollj?hrigkeit die f?rstlichen Geschicke ?bernehmen m?ssen. <br/> Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine F?rst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende F?rst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen musterg?ltige Entwicklung zu einer gro?en Pers?nlichkeit niemanden kalt l?sst. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zur?ck, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das ?rztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine F?rst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. <br/> Welche Pl?ne verfolgt der sch?ne Leonid? «Sch?n, dass Sie vorbeigekommen sind, Clara», sagte Irina Mahler zu ihrer jungen Besucherin. «Ich wei? das zu sch?tzen, in Ihrem Alter hat man wenig Zeit, daran erinnere ich mich gut.» Sie l?chelte. «Und normalerweise hat man auch eher Interesse am Umgang mit Gleichaltrigen. Umso mehr freue ich mich ?ber Ihren Besuch.» «Sie tun ja fast so, als k?nnten Sie meine Gro?mutter sein, Frau Mahler», lachte Clara von Bethmann. «Dabei sind Sie h?chstens zwanzig Jahre ?lter als ich.» Irina Mahler war Mitte Vierzig, was man ihr nicht ansah, obwohl sie die grauen Str?hnen in ihren tiefschwarzen Haaren nicht f?rbte. Sie trug sie in einem exakt geschnittenen Pagenkopf mit langem Pony – und allein diese Frisur gab ihr etwas Verwegenes und betonte ihr klassisches Profil, zu dem nur die vollen Lippen nicht ganz passen wollten. Sie verliehen ihrem Gesicht, das sonst vielleicht ein wenig streng gewirkt h?tte, eine unerwartet pikante Note. «Zwanzig Jahre k?nnen sehr viel sein.» «Ich empfinde den Altersunterschied zwischen uns als nicht besonders gro?. Jedenfalls habe ich mich noch nie, nicht ein einziges Mal, in Ihrer Gegenwart gelangweilt, w?hrend mir das mit Gleichaltrigen schon oft passiert ist.» «Dieses Kompliment gebe ich zur?ck, Clara. Und nun sagen Sie mir, wohin Sie fahren wollen.» «Zu einer Auktion!» Claras dunkle Augen begannen zu leuchten, sie strich sich mit einer Hand die ebenfalls dunklen Haare nach hinten – es war eine f?r sie typische Geste.

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