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Der kleine F?rst 254 – Adelsroman. Viola Maybach

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Viola Maybach?s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das F?rstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberungl?ck ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15j?hrige Christian von Sternberg, den jeder seit fr?hesten Kinderzeiten «Der kleine F?rst» nennt, wird mit Erreichen der Vollj?hrigkeit die f?rstlichen Geschicke ?bernehmen m?ssen. <br/> Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine F?rst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende F?rst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen musterg?ltige Entwicklung zu einer gro?en Pers?nlichkeit niemanden kalt l?sst. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zur?ck, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das ?rztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine F?rst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. <br/> Stephanie stand ganz dicht an die Wand gedr?ckt. Noch konnte sie es nicht glauben, noch f?rchtete sie eine weitere Sinnest?uschung. Davon hatte es, seit sie hier eingesperrt war, schon genug gegeben: b?se Tr?ume, d?stere Fantasiegestalten, die sie gequ?lt hatten. Vielleicht war das jetzt wieder ein Traum – wenn auch einer, der ihr Hoffnung vorgaukelte? Sie hatte Christians Stimme geh?rt, auf der anderen Seite der Wand, ganz deutlich hatte sie sie geh?rt. «Ja, ich bin hier», sagte sie, es kam so leise heraus, dass sie es selbst kaum h?rte. Sie probierte es lauter, aber nat?rlich kam keine Antwort von der anderen Seite, sie hatte auch nicht damit gerechnet. Sie wusste selbst nicht, warum sie trotzdem noch einmal alle Kraft zusammennahm und rief: «Ich bin hier, Chris!» Zwei Sekunden Stille, dann klopfte es an die Wand. «Steffi, Steffi, sie haben mich auch entf?hrt!» Sie verga? ihre Schw?che, sie verga? die Verzweiflung, sie verga?, dass sie gerade eben noch geweint und geschrien hatte, denn das hier war keine Sinnest?uschung, es war wirklich und wahrhaftig Christians Stimme! «Oh, Chris!», rief sie. «Sprich mit mir, damit ich sicher sein kann, dass das nicht wieder nur ein Traum ist.» «Es ist kein Traum. Ich dachte das zuerst auch, als ich dich schreien h?rte. Du hast mich geweckt, zum Gl?ck, weil ich schreckliche Tr?ume hatte.» "Die hatte ich auch, die ganze Zeit, es war schwer, richtig wach zu werden. Aber wieso bist du hier?

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