Der Bergpfarrer 152 – Heimatroman. Toni Waidacher
- Тип: Текст
- Автор:
- Издательство: Bookwire(2020)
- Серия: Der Bergpfarrer
- ISBN: 9783740919627
- Страниц: 103
- Язык: Немецкий
- Жанры: Литературоведение, Критика
- Описание
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie l?uft seit ?ber 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant f?r Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor. <br/> Sein gr??tes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungef?hr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gef?hle, Sinn, Orientierung, Bodenst?ndigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit ?ber 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erz?hlt er von ?berrealen Ph?nomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz. <br/> "Mensch, freu' ich mich, dich zu sehen!" <br/> <br/> Kathrin Raitmayr fiel Saskia um den Hals, kaum, da? das blonde Madl aus dem Auto gestiegen war. <br/> <br/> "Hallo, Kathi, wie geht es dir?" <br/> <br/> "Wie's mir geht?" lachte die dunkelhaarige Bauerntochter. «Prima, jetzt wo du endlich da bist! Sieben Jahre kennen wir uns jetzt schon, aber nur vom Briefeschreiben und Telefonieren. Es wurde h?chste Zeit, da? du mich mal besuchen kommst.» <br/> <br/> Saskia Benthof schaute sich um. Die Brieffreundin wohnte auf einem schmucken Bauernhof, und es war alles genauso, wie die Studentin es sich vorgestellt hatte. <br/> <br/> "La? deine Sachen noch im Auto", meinte Kathi. «Ich will dich erstmal meinen Eltern vorstellen. Der Kaffee ist auch schon fertig, und den Kuchen hab' ich extra heut' morgen f?r dich gebacken.» <br/> <br/> Im selben Augenblick kam ein Hund herbeigelaufen, der Saskia freudig einen Ball vor die F??e legte. <br/> <br/> "Der Rex mag dich auch", l?chelte Kathi. «Aber ich warn' dich, wenn du erstmal angefangen hast, den Ball zu werfen, dann findet er kein Ende.» <br/> <br/> Die Brieffreundin nahm das Spielzeug des Hundes trotzdem und warf es ?ber den Hof. Sofort scho? Rex hinterher und suchte es irgendwo zwischen Scheune und Stall. <br/> <br/> "Komm", sagte die Bauerntochter und legte ihren Arm um die Freundin. «Vater und Mutter sind schon ganz gespannt darauf, dich kennenzulernen.» <br/> <br/> Hinter dem Haus befand sich ein gro?er Garten. Auf der Wiese standen Tisch und St?hle. Franz Raitmayr und seine Frau sa?en schon dort und sahen den Madln entgegen. <br/> <br/> "Herzlich willkommen", begr??te Burgl die Studentin. «Sch?n, da? wir dich endlich mal pers?nlich kennenlernen.» <br/> <br/> "Ja, und wir hoffen, da? du dich bei uns